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PLASTIKVERSCHMUTZUNG

Das Meer beginnt hier.

Über 20 Tonnen Mikroplastik gelangen pro Jahr über Schweizer Flüsse ins Meer.

Kein anderes Land in Europa verbraucht so viel Plastik wie die Schweiz.

Menschen wie Ihnen liegen die Ozeane und ihre Bewohner am Herzen. Deshalb bitten wir Sie heute: Helfen Sie, dass die faszinierenden Meereswelten besser vor Plastik geschützt werden – auch von der Schweiz aus.

Helfen Sie uns, die Ozeane vor Plastik zu schützen.

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    Mit meiner Spende trage ich zur Eindämmung der Plastikflut bei.

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      Interview

      Fabienne McLellan_Geschäftsführerin OceanCare

      «Aktiver Meeresschutz beginnt vor unserer Haustür.»

      Fabienne McLellan ist Geschäftsführerin von OceanCare. Als Verantwortliche für das Programm zur Verhinderung von Plastikverschmutzung setzt sie sich auf politischer Ebene weltweit für die Reduktion von Plastik ein.

      Wie kann es sein, dass der Schweizer Pro-Kopf-Verbrauch von Einwegplastik so hoch ist?

      Die Schweiz ist beim Plastikverbrauch im europäischen Vergleich Spitzenreiterin. Länder mit hoher Kaufkraft verbrauchen besonders viel Plastik. Eine hohe Mobilität, Konsumtrends wie Take-away, grosser Kleiderverbrauch, weite Verbreitung von SUVs mit hohem Reifenabrieb – all das ist bei uns weit verbreitet und bringt einen hohen Kunststoffverbrauch und damit viel Wohlstandsmüll mit sich.

      Sind unsere Gesetze zur Vermeidung von Plastik zu lasch?

      In der Schweiz besteht bereits eine rechtliche Grundlage, um Einwegplastik zu verbieten. Was gesetzliche Massnahmen gegen Plastikmüll betrifft, ist die Schweiz Europas Schlusslicht. Seit 2021 sind in den Mitgliedstaaten der EU Einwegprodukte aus Plastik verboten. Die Schweiz will aber nicht nachziehen und bestehende Gesetze anwenden, sondern setzt lieber auf Eigenverantwortung von Wirtschaft und Handel.

      Was passiert mit dem vielen Plastik, das wir wegwerfen?

      Gegen 90 % der Kunststoffe in der Schweiz werden «thermisch verwertet», also verbrannt. Nur gerade 10 % werden recycelt. Die grosse Anzahl verschiedener Kunststoffe und Zusatzstoffe macht das Recycling in der Praxis fast unmöglich. Dazu kommt, dass sich die weltweite Kunststoffproduktion bis 2050 fast verdreifachen wird. Angesichts dieser Prognose ist klar: Wir können uns nicht aus der Plastikkrise «herausrecyceln».

      Wie stark sind Schweizer Gewässer und Böden belastet?

      Die Mikroplastikkonzentration ist in gewissen Seen so hoch wie in den Müllstrudeln der Meere. Jedes Jahr gelangen rund 14 000 Tonnen Makro- und Mikroplastik in unsere Umwelt. Rund 8900 Tonnen stammen vom Reifenabrieb, danach macht Abfall aufgrund von Littering rund 2700 Tonnen aus.

      Gelangt Schweizer Plastik in die Meere? Und wenn ja, wie?

      Jährlich gelangen schätzungsweise 20 Tonnen Mikroplastik aus der Schweiz in die Meere. Allein die Rhone transportiert Schätzungen zufolge täglich 10 Kilogramm Mikroplastik nach Frankreich Richtung Mittelmeer. Was wir in den Ausguss schütten oder was in der Natur landet, kann unsere Gewässer verschmutzen und ins Meer gelangen.

      Welche Massnahmen plant OceanCare, um die Schweiz zum Plastikvermeidungs-Champion zu machen?

      Die Bevölkerung nimmt das Problem ernst, das zeigt unsere repräsentative Umfrage. Eine Mehrheit wünscht rechtlich bindende Massnahmen. Der Bundesrat weiss: Die Schweiz hat ein Plastikproblem und Kunststoffe sind umweltschädlich und gesundheitsgefährdend. Trotzdem will die Regierung nicht handeln und setzt auf freiwillige Massnahmen. OceanCare will erreichen, dass zumindest bestehende Gesetze konsequent umgesetzt werden. Die Plastik- und Verpackungsindustrie wird nicht freiwillig einlenken. Darum braucht es Gesetze, um unnötiges Einwegplastik zu stoppen.

      Welche Massnahmen zum Schutz und zur Rettung von Meerestieren sind jetzt am dringendsten?

      Wir müssen einen gesetzlichen Rahmen schaffen, um die Krise zu bewältigen. Weltweit und in der Schweiz. Wir sensibilisieren für einen bewussten Umgang mit Einwegplastik. Und wir helfen, Leben zu retten: OceanCare arbeitet mit Tierrettungsstationen auf der ganzen Welt zusammen, die verletzte Tiere retten, pflegen und wieder in die Freiheit entlassen.

      Plastikfakten Schweiz
      Schweizer Bundeshaus Bern, OceanCare
      Das Plastikproblem endlich anpacken.

      Die Schweiz hat europaweit den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Plastik. Plastik ist umweltschädigend und gesundheitsgefährdend. Zudem verschmutzt unser Plastik-Abfall auch die Weltmeere. Unterstützen Sie unsere Forderung an die Regierung, geltende Gesetze, die Einwegplastik eindämmen, umzusetzen.

      Plastikmüll am Fluss
      Gesellschaft: Wir verbrauchen zu viel Einwegplastik.

      Die Verschmutzung mit Mikroplastik in einigen Schweizer Seen ist so hoch wie diejenige der Meere. Plastikverschmutzung ist das Ergebnis eines übermässigen Verbrauchs von Plastik. Helfen Sie mit, dass auch in der Schweiz unnötiges Einwegplastik endlich verboten wird.

      HELFEN SIE UNS, DIE OZEANE VOR PLASTIK ZU SCHÜTZEN

      Delphin Forschung DBC, OceanCare

      Mit 60 Franken

      für Forschung und Recherchen

      Wie schützen wir besonders gefährdete Meerestiere? Wo liegen die Ursachen für die Plastikflut? Welche Schutzmassnahmen sind am dringendsten? Mit 60 Franken helfen Sie, aufgrund wissenschaftlicher Daten Lösungen für die Zukunft der Meere zu finden.

      JETZT SPENDEN
      Sigrid Lüber und Fabienne McLellan, UNO 2016, OceanCare

      Mit 100 Franken

      für Fortschritt

      Seit 2010 setzen wir uns gegen das Plastikproblem ein. Wir fordern global und in der Schweiz Gesetze, die das Plastikproblem an der Wurzel packen. Mit 100 Franken helfen Sie uns, die Meere langfristig vor Plastik zu schützen.

      JETZT SPENDEN
      Meeresschildkröte Tierrettung Claire Petros

      Mit 120 Franken

      für Tierrettung

      Helfen Sie weltweit verletzten Meeresschildkröten, Delphinen, Walen, Robben – allen Tieren, die unter der Plastikflut in den Ozeanen leiden. Mit 120 Franken unterstützen Sie das globale Tierrettungsnetzwerk von OceanCare.

      JETZT SPENDEN
      Ihre Walpatenschaft bei OceanCare

      Wale leben in allen Weltmeeren. Viele Arten wandern weite Strecken, um Nahrung zu finden oder um sich fortzupflanzen. Sie sind als Einzelgänger oder in Familienverbänden unterwegs und kommunizieren miteinander, jede Art mit ihren artspezifischen Klicklauten oder Gesängen. Wale faszinieren uns Menschen seit jeher. Jetzt müssen wir sie vor Gefahren schützen – etwa vor Unterwasserlärm oder vor Plastikmüll. Mit Ihrer Walpatenschaft bringen Sie den Walschutz weltweit voran und erheben ihre Stimme gegen die Jagd auf Wale.

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      Fokus 2/2023
      Das Meer beginnt hier.

      Über 20 Tonnen Mikroplastik gelangen pro Jahr über Schweizer Flüsse ins Meer.

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