Skip to main content
Suchen
  • deDeutsch
  • enEnglish

OceanCare – OceanCare

  • HOME
  • Meeresschutz
    • Plastikverschmutzung
    • UNTERWASSERLÄRM
    • TIEFSEEBERGBAU
  • TIER- UND ARTENSCHUTZ
    • Wale
    • Fische
    • TIERRETTUNG
    • Kollisionen
    • Aquatic Wild Meat
  • AKTIV WERDEN
    • Because Our Planet Is Blue
    • PETITIONEN
    • I CARE
    • MITFORSCHEN
    • Veranstaltungen
    • TIPPS
    • NEWSLETTER
    • OceanLove
  • OCEANCARE
    • ERFOLGE
    • PEOPLE
    • LEITBILD
    • INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT
    • NETZWERKE UND PARTNER
    • JAHRESBERICHTE
    • MEDIEN
    • Füllerinserate
    • KONTAKT
  • STORYS & NEWS
    • STORYS
    • NEWS
    • MEDIENMITTEILUNGEN
    • PUBLIKATIONEN
  • SPENDEN
    • EINZELSPENDE
    • MITGLIEDSCHAFT
    • PATENSCHAFT
    • ERBSCHAFT & LEGAT
    • ANLASSSPENDEN
    • TRAUERSPENDEN
    • Spende schenken
    • OceanCare-Charm

Geisternetze Eine der häufigsten Todesursachen bei vielen Meerestieren: Sie ertrinken

Geisternetze sind verlorengegangene oder absichtlich im Meer entsorgte Fischernetze und die tödlichste Form von Plastikverschmutzung. Die Meere sind voll davon. Im Nordpazifik zum Beispiel machen sie fast 90 % des abgefangenen Mülls aus. Hunderttausende Meerestiere verenden jedes Jahr in herrenlosen Netzen.

Meine Spende für in Not geratene Meerestiere

einmalig
regelmässig

Unterstützen Sie unsere Arbeit für ein rechtlich bindendes globales Plastikabkommen – und gegen Geisternetze.

Unterstützen Sie unsere Arbeit für ein rechtlich bindendes globales Plastikabkommen – und gegen Geisternetze.

Hunderttausende Meerestiere kommen Jahr für Jahr in Geisternetzen um.

Hawaiian Green Sea Turtle | OceanCare

Meeresschildkröten

Meeresschildkröten werden von kleineren Tieren, die in den Geisternetzen zu Ködern werden, angelockt. Statt Nahrung finden sie darin oft den Tod.

Humpackwhale | OceanCare

Wale

Wale verheddern sich häufig in treibenden Netzen und ziehen dann eine oft tonnenschwere Last hinter sich her, wodurch sie langsam und qualvoll verenden.

Bottlenose Dolphin | OceanCare

Delfine

Auch Delfine werden von kleineren Tieren in Geisternetzen angelockt. Geraten sie in diese tödlichen Fallen, sind sogar die intelligenten Säuger chancenlos.

Mit Ihrer Hilfe stoppen wir die gefährlichste Form der Plastikverschmutzung.

Geschafft! Diese Meeresschildkröte ist der Gefahr von Geisternetzen entkommen. Doch wie oft wird ihr das noch gelingen? Herrenlose Fischernetze machen einen grossen Teil des Plastiks in den Ozeanen aus. Sie sind für Meerestiere weitaus gefährlicher als verschluckbare Plastikabfälle wie Flaschendeckel, Sixpackringe oder Plastiksäcke. Höchste Zeit, diese Geister(-netze) aus den Meeren zu vertreiben. Aber wie?

Meeresschildkröte | OceanCare

So gehen wir gegen Geisternetze vor:

Ghost Gear | OceanCare

Bestimmungen für Recycling alter Netze

Wir setzen uns für die Förderung von umweltgerechten Infrastrukturen an Häfen ein. So erhalten Fischer die Möglichkeit, ihre kaputten oder alten Netze nachhaltig im Hafen statt auf hoher See zu entsorgen. Ein globales Plastikabkommen fördert diese Entwicklung.

Markierung von Fischernetzen | OceanCare

Kennzeichnung von Fanggeräten

Wahrscheinlich die effektivste Massnahme, um Geisternetze zu stoppen: Wir drängen international auf Gesetze, damit Fanggeräte markiert werden und gegen die illegale Entsorgung von Fangnetzen vorgegangen wird. Künftig soll jedes Fischereigerät markiert werden, damit man es eindeutig seinem Besitzer zuordnen kann.

Rettung von Meeresschildkröte | OceanCare

Meerestiere retten

Geisternetze fügen Meerestieren weltweit massives Leid zu. 2016 begannen wir mit dem Aufbau eines weltweiten Meerestier-Rettungsteams, das stetig ausgebaut wird. Wir unterstützen engagierte und gut ausgebildete Rettungsexperten, die verletzten Robben, Delfinen, Walen und Meeresschildkröten helfen.

Ghost Gear | OceanCare

Geisternetze sorgsam bergen

Fischernetze, die herrenlos im Meer treiben, können jahrhundertelang unkontrolliert weiterfischen und dadurch enormen Schaden im Meer anrichten. Wir unterstützen weltweit Massnahmen, um Geisternetze sicher und umweltverträglich zu bergen.

Interview

Fabienne McLellan, Geschäftsführerin OceanCare

«Für die Meerestiere kann das neue Plastikabkommen lebensrettend sein.»

Fabienne McLellan ist Geschäftsführerin und Verantwortliche für das Programm zur Verhinderung von Plastikverschmutzung bei OceanCare.

Fabienne, wie geht es Walen, Robben und allen anderen Meerestieren derzeit?

Sie leiden massiv unter den rund 9 Millionen Tonnen Plastikmüll, der jährlich in den Ozeanen landet. Der Abfall stammt vom Festland, aber auch von Fischfangschiffen, die ihre Fischernetze verlieren oder illegal im Meer entsorgen. Für Tiere ist die Plastikkrise fatal: Sie verfangen sich in den Netzen oder fressen versehentlich Plastikteile. Beides kann tödlich enden.

Gibt es Hoffnung für Meerestiere?

Ja, die gibt es. Es entsteht derzeit das erste, rechtlich verbindliche globale Plastikabkommen. Dieses besagt, dass die Plastikverschmutzung beendet werden muss mittels Einschränkung der Produktion und Verwendung von Plastik. Damit besteht die historische Chance, das Plastikproblem an der Quelle zu stoppen.

Das Abkommen ist fast im Ziel. Was steht noch an?

Wir sind auf der Zielgeraden: Ein Entwurf für das Abkommen muss nun unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Standpunkte der beteiligten Länder in den letzten zwei Verhandlungsrunden ausgearbeitet werden. Dieser Entwurf bildet die Grundlage für das erste globale Abkommen, das dann offiziell verabschiedet werden muss. Wir müssen nach wie vor mit starkem Gegenwind rechnen, nicht zuletzt von der Plastikindustrie sowie den ölfördernden und ölproduzierenden Ländern. OceanCare wird den Prozess mit Herzblut begleiten und später dann auch die Umsetzung des Plastikabkommens sicherstellen.

Inwiefern ist OceanCare an diesem Abkommen beteiligt?

Im März 2022 hat die Staatengemeinschaft die bahnbrechende Resolution «Schluss mit der Plastikverschmutzung: Auf dem Weg zu einem rechtlich bindenden Abkommen» ausgehandelt. Darauf hatte OceanCare als Teil der Koalition BreakFreeFromPlastic voller Engagement über vier Jahre hingearbeitet. Wir nehmen seit der ersten Stunde aktiv an den Verhandlungen für dieses erste Plastikabkommen teil, leisten Überzeugungsarbeit bei den UNO-Länderdelegierten, erarbeiten Hintergrundberichte und beobachten die Verhandlungen als UNO-Sonderberaterin höchst aufmerksam, mit dem Ziel, ein möglichst wirkungsvolles und rechtsverbindliches Abkommen zu erreichen.

Das Abkommen ist historisch. Bist du nervös?

Ich bin optimistisch. Ein Scheitern ist schlicht unvorstellbar. Der Preis, den die Natur und vor allem die Meerestiere
zahlen müssten, wäre enorm. Vergessen wir nicht: Es geht nicht allein um den Schutz der Ozeane. Die Zukunft unseres ganzen Planeten steht auf dem Spiel. Wir müssen ihn vor der rollenden Plastiklawine schützen.

Machen Sie der Plastikflut ein Ende. Spenden Sie:

Meeresschildkröte - Sea Turtle Rescue Alliance STRA

Mit 50 Franken

Rettung

für den aktiven Schutz und die Rettung von Meeresschildkröten, Walen und anderen Meerestieren weltweit.

JETZT SPENDEN
Sigrid Lüber und Fabienne McLellan, UNO 2016, OceanCare

Mit 100 Franken

Globales Plastikabkommen

für die politische Arbeit auf dem Weg zum ersten globalen Plastikabkommen.

JETZT SPENDEN
Meeresschildkröte in Geisternetz gefangen | OceanCare

Mit 200 Franken

Bergung von Geisternetze

für die Bergung bestehender Geisternetze, die sonst Jahrhunderte lang weiter Tiere töten.

JETZT SPENDEN

VIDEOS

Meeresschildkröten aus der Plastik-Not retten

Das von OceanCare unterstützte Olive Ridley Project (ORP) rettet auf den Malediven Meeresschildkröten insbesondere aus Geisternetzen.

STORYS

Neue Studie zur hochgradigen Verschmutzung des Mittelmeers mit Plastik
Ein neues wissenschaftliches Berechnungsmodell für die Plastikverschmutzung im Mittelmeer ergibt eine erschreckende Schätzung der Mengen an Plastikmüll, die sich hier ansammeln.
28. Oktober 2021
UNEA5: Historischer Moment in der Plastikbekämpfung
Jedes Jahr gelangen rund 9 Mio Tonnen Plastik in die Weltmeere. Diese Plastikflut einzudämmen war eines der Ziele der fünften UNO-Umweltversammlung (UNEA) in Nairobi. In diesen Minuten wurde eine bahnbrechende Resolution verabschiedet. Die Konferenz geht mit einem historischen Ergebnis zuende.
02. März 2022
Plastik: Schädlich entlang des gesamten Lebenszyklus
Plastik ist eigentlich ein geniales Material. Doch es ist viel zu billig und wird oft produziert, um nach wenigen Minuten weggeworfen zu werden. Die wahren Kosten dieser Entwicklung bezahlt die Umwelt, denn Plastik belastet das Meer lange bevor wir es nutzen – und noch lange danach. Kunststoffe sind entlang ihres...
22. April 2022
Mikroplastik: Kaum sichtbar, aber alles andere als harmlos
Im Ozean treibt eine grosse Menge winziger Plastikpartikel. Für die Meeresbewohner sind sie lebensbedrohlich. Einmal im Meer, kann Mikroplastik nicht mehr daraus entfernt werden. Es darf also gar nicht erst ins Wasser gelangen.
25. April 2022
Mehr Storys laden
Unterstützen Sie unsere Arbeit für ein rechtlich bindendes globales Plastikabkommen – und gegen Geisternetze.

In diesem Jahr haben wir die Chance, viele Massnahmen gegen die Plastikflut in den Ozeanen in ein globales,
rechtlich bindendes Abkommen zu packen. Es beinhaltet Bestimmungen für alle Formen von Plastik, auch Fischereigeräte und Geisternetze. OceanCare ist seit 2018 an diesem Prozess der UNO beteiligt. Dieses Jahr finden die letzten Verhandlungsrunden statt. Das globale Plastikabkommen ist kurz vor dem Ziel. Wie stark es sein wird, hängt auch von den «letzten Metern» in den Verhandlungen ab. Die Erdöl- und Plastik-Lobby torpediert das Plastikabkommen, wo sie nur kann. Bitte seien Sie mit uns eine starke Stimme für die Ozeane und ihre Bewohner.

Jetzt spenden
Sigrid Lüber und Fabienne McLellan, UNO 2016, OceanCare

Fokus 2/2024

Eine der häufigsten Todesursachen bei vielen Meerestieren: Sie ertrinken.

Es ist die tödlichste Form der Plastikverschmutzung: weggeworfene oder verlorengegangene
Fischernetze. Hunderttausende Meerestiere verenden jedes Jahr qualvoll in diesen Geisternetzen.

ZU ALLEN OCEANCARE MAGAZINEN
PDF HERUNTERLADEN
Magazin Fokus April 2024 | OceanCare
Folgen Sie uns

Auf Social Media halten wir Sie auf dem Laufenden, was im Schutz der Meere aktuell, spannend und wichtig ist.

Instagram Logo Bluesky Facebook Linkedin Youtube
Über OceanCare

OceanCare setzt sich mit Expertise und Passion für die Bewohner der Ozeane ein.

Seit 2011 als UNO-Sonderberaterin für den Meeresschutz.

Service
  • Kontakt
  • Jahresberichte
  • Medien
  • Statuten
  • Impressum
  • Datenschutz
Inhalte
  • Meeresschutz
  • Tier- & Artenschutz
  • Aktiv werden
  • OceanCare
  • Petitionen
  • Stories & News
Spenden

OceanCare
Gerbestrasse 6
8820 Wädenswil (Schweiz)

PostFinance, CH-3030 Bern
CH14 0900 0000 8006 0947 3
BIC: POFICHBEXXX

Elektronische Flaschenpost für Sie

Abonnieren Sie den E-Newsletter von OceanCare und schwimmen Sie mit auf unserer News-Welle.

Newsletter abbonieren
Facebook Instagram Bluesky LinkedIn Youtube
nach oben