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SCHIFFSKOLLISIONEN Gegen ein Frachtschiff hat selbst das grösste Tier der Welt keine Chance

Für viele Walarten gehören Schiffskollisionen heute zu den Haupttodesursachen. Mit hohem Tempo durchqueren bis zu 400 Meter lange Containerschiffe, Schnellfähren und Öltanker die Walgebiete. Aufgrund des grossen Schiffsverkehrs sterben jedes Jahr hunderte Pottwale, Finnwale, Blauwale und Delfine einen qualvollen Tod.

Die Wale brauchen dringend ein Tempolimit für Frachtschiffe und Schnellfähren in ihren Lebensräumen. Dank der Unterstützung von Menschen wie Ihnen haben wir bereits erste Erfolge erzielt und namhafte Reedereien zum Umdenken bewogen. Ihre Schiffe fahren jetzt deutlich langsamer oder auf Routen ausserhalb der Walgebiete. Und die internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) anerkannte im Juli 2023 das nordwestliche Mittelmeer als besondere Schutzzone. So kann das Risiko von Kollisionen mit Walen zusätzlich gesenkt werden.

Meine Spende für die Wale​

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Helfen Sie mit, damit die Heimat der Wale schon bald wieder sicherer wird. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie uns, die häufigste Wal-Todesursache zu vermeiden: Kollisionen mit Frachtschiffen.

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Wale tauchen bis zu 3000 Meter tief,
Doch die grösste Gefahr lauert an der Oberfläche

Schiffskollisionen Grössenvergleich | OceanCare

Der direkte Vergleich zeigt: Gegen die Giganten der Meeresschifffahrt ist selbst der grösste Wal ein Zwerg. Allein im Mittelmeer durchqueren Frachtschiffe und Schnellfähren die Walgebiete jedes Jahr mehrere hunderttausend Male. Wegen diesem intensiven Verkehrsaufkommen sterben jährlich Dutzende Wale. Dabei wäre die Vermeidung von Kollisionen zwischen Walen und Schiffen einfach.

OceanCare setzt sich bei den grossen Reedereien und der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) dafür ein, dass Schifffahrtsrouten aus Walgebieten hinausverlegt werden. Dort, wo das nicht möglich ist, sollen die Schiffe langsamer fahren. Bereits eine Reduktion der Fahrtgeschwindigkeit um 10% reduziert das Kollisionsrisiko deutlich. Mit Ihrer Unterstützung haben wir schon viel erreicht.

STORYS

Mittelmeer: Risiko-Hotspot für Kollisionen von Schiffen mit Walen
Das Mittelmeer ist intensivem Schiffsverkehr ausgesetzt. Es verbindet den Indischen Ozean mit dem Atlantischen Ozean und bietet Zugang zum Schwarzen Meer. Mehr als 50 Prozent des Schiffsverkehrs finden aber innerhalb des Mittelmeers statt, das eine der verkehrsreichsten Schifffahrtszonen der Welt ist – selbst unter Einbezug der Prognose, dass der Seeverkehr...
24. November 2022
Kollisionsrisiko mit Walen: Schifffahrtgeschwindigkeit muss reduziert werden
Schiffe verschiedener Bauart können grosse Meerestiere – etwa Wale, Delfine, Meeresschildkröten, Seelöwen, Robben oder Haie – rammen. Dies wird als Schiffskollision (ship strike) bezeichnet. Dieses Problem betrifft alle Schiffe, unabhängig von Typ und Grösse. Gerammte Tiere werden direkt getötet oder oft schwer verwundet, was für sie einen langsamen und qualvollen...
25. Oktober 2022
Mehr Storys laden

Interview

Dr. Simone Panigada, Tethys Research Institute | OceanCare

«Viele Grosswalarten sind durch die Schifffahrt bedroht.»

Dr. Simone Panigada ist Präsident des Tethys Research Institute, einer Partnerorganisation von OceanCare, die sich dem Schutze der Wale und ihrer Lebensräume verschrieben hat. Er ist führender Experte für Finnwale sowie für die Minderung des Risikos von Schiffskollisionen mit Grosswalen.

Warum können Wale den Frachtschiffen nicht einfach ausweichen – zum Beispiel, indem sie abtauchen?

Leider bemerken Wale erst in letzter Minute, dass sich ihnen ein Schiff nähert. Sie haben nicht die nötige Agilität, um rechtzeitig abzutauchen und den riesigen Schiffen auszuweichen.

Welche Walarten sind besonders von der Schifffahrt bedroht?

Viele Grosswalarten sind durch die Schifffahrt bedroht. Sobald ein Gebiet ein hohes Verkehrsaufkommen aufweist, sind die dort lebenden Wale gefährdet. Nördliche Glattwale beispielsweise wurden aufgrund von Schiffskollisionen stark dezimiert. Auch die Blauwale vor Sri Lanka sind dem Risiko ausgesetzt, von Schiffen gerammt zu werden. Im Mittelmeer sind Finnwale und Pottwale besonders bedroht. Die starke Lärmbelastung durch den Schiffsverkehr, die in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen hat, macht es den Walen sehr schwer, herannahende Schiffe wahrzunehmen, wodurch sich das Kollisionsrisiko zusätzlich erhöht.

Welche Arten von Schiffen können den Walen gefährlich werden?

Für Wale sind alle Schiffe gefährlich: von grossen Containerschiffen und Kreuzfahrtschiffen über Fähren und Schnellfähren bis hin zu kleinen Sportbooten. Auch Segelboote können ein Risiko darstellen,
da sie hohe Geschwindigkeiten erreichen können und in der Regel sehr leise sind. Je schneller das Schiff fährt, desto grösser ist das Risiko eines tödlichen Zusammenstosses.

Wie bringt man Reedereien dazu, Geschwindigkeiten zu reduzieren und Routen zu ändern?

OceanCare bietet Reedereien bei der Analyse ihrer Daten und der
Risikobewertung konkrete Unterstützung an, um das Kollisionsrisiko
zu minimieren. Dies gilt auch für die Identifizierung risikoreicher
Gebiete. OceanCare unterstützt bereits viele Reedereien
bei der Wahl von Schiffsrouten.

Sie erforschen Wale seit Jahrzehnten. Gibt es ein Ereignis mit diesen Tieren, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Kürzlich habe ich einige Zeit vor der Antarktischen Halbinsel verbracht und eine grosse Finnwal-Ansammlung gesehen. Auf einem kleinen Schlauchboot im Wasser zu sitzen, während mehr als 30 Finnwale an der Oberfläche fressen, in Begleitung von hunderten von Pinguinen und Albatrossen, ist etwas, das ich nie vergessen werde.

Was können unsere Leserinnen und Leser tun, um Wale langfristig zu schützen?

Es ist wichtig aufzuzeigen, wie sehr Wale bedroht sind und dass sie endlich besser geschützt werden müssen. Konkret helfen würde auch ein Volontariat bei einem Forschungsprojekt wie Tethys und natürlich die Unterstützung von OceanCare, die sich seit über 30 Jahren für den Schutz der Wale und ihres Lebensraums einsetzt.

DANK IHNEN: mehr schutz für ...

Blauwal Nahaufnahme | OceanCare

... Blauwale vor Sri Lanka.

Die Blauwal-Population vor Sri Lanka ist stark gefährdet. Die Route des internationalen Schiffsverkehrs verläuft genau durch ihren Lebensraum. Selbst die Verbände der Schifffahrtsunternehmen fordern die Verlegung der Route. Sri Lanka weigert sich bisher, aber mit Ihrer Hilfe halten wir den Druck hoch.

Pottwal unter der Wasseroberfläche | OceanCare

... Pottwale vor Griechenland.

Die wenigen Pottwale im östlichen Mittelmeer sind vom Aussterben bedroht. Gerade noch 200 von ihnen leben dort. In Zukunft kann das von OceanCare entwickelte Walortungssystem «SaveMoby» helfen, Kollisionen zu vermeiden. Dank Menschen wie Ihnen können wir uns dafür einsetzen, dass der Schiffsverkehr nicht direkt durch die Pottwal-Gebiete geleitet wird.

Finnwal | OceanCare

... Finnwale im nordwestlichen Mittelmeer.

In dieser Region bewirken Routenänderungen nichts, da die hier lebenden Pott- und Finnwale das ganze Gebiet nutzen. Nur eine Reduktion der Fahrtgeschwindigkeit für alle Schiffe kann die Wale schützen. Wir konnten erwirken, dass die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) die ganze Region als Schutzzone ausweist. Es ist ein erster grosser Schritt, um eine Temporeduktion durchzusetzen.

Meine Spende für die Wale

Helfen Sie mit, damit die Heimat der Wale schon bald wieder sicherer wird. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie uns, die häufigste Wal-Todesursache zu vermeiden: Kollisionen mit Frachtschiffen.

Jetzt spenden
Pottwal-Strandung nach Schiffskollision - Save Moby

Fokus 4/2023

Vor 40 Jahren war der Blauwal fast ausgestorben

Im 20. Jahrhundert fielen mehr als 3 Millionen Grosswale der jagd zum Opfer. Jetzt braucht der sanfte Reise wieder unsere Hilfe.

PDF HERUNTERLADEN
ZU ALLEN OCEANCARE MAGAZINEN
Fokus 4/2023 zum Thema Schiffskollisionen | OceanCare
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Seit 2011 als UNO-Sonderberaterin für den Meeresschutz.

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Hohe Geschwindigkeiten auf See zu tödlichen Kollisionen mit Walen. Gemeinsam können wir ihr Leben schützen. Es ist Zeit zum Handeln und das Tempo zu reduzieren. Jetzt.

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Der Einsatz zerstörerischer Fanggeräte ist eine der grössten Bedrohungen für die marinen Ökosysteme. Gemeinsam können wir destruktiven Fischereimethoden stoppen und die Meere und dessen Bewohner schützen. Es ist Zeit zum Handeln. Jetzt.

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