Tauchen Wale oder Delfine aus den Tiefen des Ozeans auf, prägt sich der Augenblick ins Gedächtnis ein. Begegnungen zwischen Menschen und Meeressäugern in freier Wildbahn sind auch für die Tiere chancenreich. Walbeobachtungen («Whale Watching») ist eine Alternative zum Delfinarienbesuch und in Walfangländern ein ökonomisch starkes Argument gegen das Töten der Tiere.
Achtlosigkeit wird aber auch hier zur Gefahr. Immer wieder werden Wale und Delfine durch Schiffe gestört oder verletzt. Wir zeigen, welche Verhaltensregeln für eine respektvolle Begegnung wichtig sind.
Unsere Bitte: Halten Sie die Regeln ein, wenn Sie selber mit einem Schiff unterwegs sind. Wenn Sie mit einem Whale Watching-Anbieter mitfahren, beobachten Sie dessen Verhalten den Tieren gegenüber und melden Sie uns Verstösse gegen untenstehende Regeln. Ein entsprechendes Formular steht zum Download bereit. OceanCare nimmt mit dem Anbieter Kontakt auf und weist auf das Verbesserungspotenzial hin.
Wal- und Delfinbeobachtungen erfordern Geduld, wachsame Augen und ein diskretes Auftreten. Nehmen Sie sich Zeit und geniessen Sie die Momente des Wartens. Mit oder ohne Sichtung ist bereits der Aufenthalt im Lebensraum der Meeressäuger beeindruckend. Haben Sie Glück und die Tiere tauchen in der Nähe auf, berücksichtigen Sie nebst örtlich geltenden Richtlinien folgende Regeln:
Foto: Shutterstock/Sam Chadwick
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