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Blauwal taucht auf vor Containerschiff
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WaleKollisionen

Hoffnung für Blauwale vor Sri Lanka

Eine einzigartige Blauwal-Population vor Sri Lanka ist aufgrund von Unfällen mit Schiffen vom Aussterben bedroht. Die Lösung lautet, die Schifffahrtsrouten zu verlegen, um die Wale davor zu bewahren, von Schiffen gerammt zu werden.

Im Indischen Ozean vor der Südspitze Sri Lankas sorgen reiche Fischgründe dafür, dass eine kleine Population des gefährdeten Blauwals das ganze Jahr über hier leben kann. Blauwale können bis zu 33 Meter lang und 200 Tonnen schwer werden und sind damit die grössten Tiere des Planeten. Anders als alle anderen Blauwale unternehmen die Mitglieder dieser Population offenbar keine saisonalen Wanderungen. Auch durch besondere Laute und Verhaltensweisen unterscheiden sie sich von anderen Populationen.

Intensiv befahrene Schiffsroute mitten durchs «Wohnzimmer» der Blauwale

Die Blauwalpopulation vor Sri Lanka wird von der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft. Der Lebensraum wurde als wichtiges Meeressäugergebiet (IMMA) ausgerufen. Problem ist, dass das offizielle Verkehrsleitsystem (Traffic Separation Scheme, TSS) den internationalen Schiffsverkehr direkt durch diesen wichtigen Lebensraum der Blauwale lenkt.

Dies birgt ein hohes Risiko für die Wale. Immer wieder werden an der Küste Sri Lankas tote Blauwale mit Propellerspuren und Rammverletzungen gefunden. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Wissenschaftler schätzen, dass bis zu 20-mal mehr Wale vor der Küste sterben und nie erfasst werden, denn mit den vorherrschenden Winden und Strömungen vor Sri Lanka sinken die meisten der betroffenen Tiere ungesehen auf den Meeresgrund.

Zudem stellt der internationale Schiffsverkehr auf der momentanen Route auch eine Gefahr für die kleinen Boote der florierenden Walbeobachtungsbranche und auch für Boote lokaler Fischer dar.

Eine kleine Routenänderung macht einen grossen Unterschied für die Wale

Es gibt für diese Gefahr eine einfache Lösung: Die Verlegung der Schifffahrtsroute um nur 15 Seemeilen weiter nach Süden würde das Risiko, dass ein Schiff einen Blauwal rammt, um bis zu 95% reduzieren. Deshalb befürworten der Weltschifffahrtsrat (WSC) und andere wichtige Organisationen der Schifffahrtsbranche wie auch die Internationale Walfangkommission (IWC) die Verlagerung der Route, um Wale zu schützen und die Sicherheit der Schifffahrt zu erhöhen. Bislang blieben die Aufrufe an die Regierung Sri Lankas jedoch unbeachtet. Etwa ein Viertel des Schiffsverkehrs nimmt schon jetzt die südliche Alternativroute.

OceanCare wirbt aktiv gemeinsam mit dem International Fund for Animal Welfare (IFAW) und der Great Whale Conservancy für eine offizielle Verlegung der Schifffahrtsroute.

Erste Erfolge, die das Leben von Blauwalen retten

Im Juni 2022 empfahl der Verband Deutscher Reeder (VDR) seinen 150 Mitgliedsunternehmen, ihre Schiffsrouten zu verlegen, um das Risiko von Kollisionen mit Walen zu verringern.

Im September 2022 beschloss die weltgrösste Reederei, die Mediterranean Shipping Company (MSC), ihre Fahrtrouten ebenfalls gemäss den wissenschaftlichen Empfehlungen zu verlegen.

OceanCare hofft, dass weitere Reedereien und Schifffahrtsverbände folgen und eine Routenverlegung in die Tat umsetzen, sowie dass die Regierung Sri Lankas tätig wird.

Foto: IFAW/Christian Loader

Mit 150 Franken

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