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TIERRETTUNG Geschützt: die Grossen.
Ungeschützt: die Kleinen.

Seit 1986 sind Grosswale international vor der kommerziellen Bejagung geschützt. Dank des gemeinsamen Engagements von Staaten, Meeresschutzorganisationen und Tierfreunden wie Ihnen wurden hunderttausende Tiere vor der Tötung und viele Arten vor dem Aussterben bewahrt.

Kleinwale, darunter auch Delfine, werden heute rücksichtslos bejagt. Viele Arten sind bedroht. Ihre Bestände nehmen in dramatischem Tempo ab. Ein trauriges Beispiel sind die Treibjagden auf Grindwale, Atlantische Weissseitendelfine und andere Kleinwalarten auf den Färöer-Inseln. Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden 2520 Tiere im Nordatlantik brutal getötet. Nur internationaler Druck und Gesetze können das in Zukunft verhindern.

Meine Spende für Gross- und Kleinwale​

einmalig
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Mit meiner Spende helfe ich, dass Kleinwale und Delfine endlich denselben Schutzstatus erhalten wie ihre grossen Verwandten.

Mit meiner Spende helfe ich, dass Kleinwale und Delfine endlich denselben Schutzstatus erhalten wie ihre grossen Verwandten.

Anzahl getöteter Grosswale von 1945 bis 2021,
vor und nach Inkrafttreten des Moratoriums 1986.

IWC Moratorium, Anzahl getöteter Grosswale

Verhindern wir bei den Kleinen, was den Grossen passiert ist.

Bis 1986 wurden Grosswale rücksichtslos bejagt. Dem industriellen Walfang fielen mehr als 3 Millionen Grosswale zum Opfer. Erst als viele Arten beinahe ausgerottet waren, erliess die Internationale Walfangkommission IWC ein weltweites Jagdverbot.

Dank Menschen wie Ihnen setzt sich OceanCare dafür ein, dass endlich auch Kleinwale besseren Schutz erhalten – bevor es ihnen wie den grossen Verwandten ergeht.

Interview

Mark Simmonds, Leiter Wissenschaft OceanCare

«Delfin, Grindwal und Co. brauchen unsere Hilfe.»

Mark Simmonds ist Experte für Wale. Er kennt die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind. Er ist Mitglied verschiedener Expertengremien und arbeitet seit mehr als 25 Jahren innerhalb des Wissenschaftsausschusses der Internationalen Walfangkommission IWC. Mark ist seit 2021 Leiter Wissenschaft bei OceanCare.​

Mark, auf den Färöern wurden an nur einem Tag über 1400 Atlantische Weissseitendelfine erlegt. Wie kommt es zu so hohen Zahlen?

Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass die Jäger auf den Färöer-Inseln bei einer einzigen Jagd hunderte von Walen oder Delfinen töten. Aber das Ausmass dieser Jagd war aussergewöhnlich. Die Jagdmethode besteht darin, mit einer Reihe von Booten hinter eine Schule von Delfinen oder Walen zu fahren und die verängstigten Tiere zum Ufer zu treiben.

Wir wissen nicht genau, was an jenem schrecklichen Tag im September 2021 geschah. Wir wissen nicht, warum die Jäger beschlossen, es als angemessen zu erachten, eine so grosse Schule dieser Art zu töten.

Aber wir wissen, dass dies weltweit grosse Besorgnis hervorrief. Auch viele Menschen auf den Färöer-Inseln waren erschüttert.

In der Vergangenheit haben diese Jagden dazu beigetragen, dass die Inselbewohner genug zu essen hatten. Kann eine so grosse Anzahl von Tieren überhaupt verwertet werden?

Man kann ohne weiteres behaupten, dass die Bewohner der Färöer-Inseln keine Wale und Delfine mehr töten müssen, um sich zu ernähren.

Das Fleisch aus der Jagd wird in der Gemeinschaft nach bestimmten Regeln an diejenigen verteilt, die es haben wollen. Es scheint, dass einiges entsorgt wird. Aber es ist schwierig, darüber Klarheit von einer Gemeinschaft zu bekommen, in der viele Angst haben, sich aktiv gegen die Jagd auszusprechen.

Warum heisst die IWC, die sich doch dem Schutz der Wale verschrieben hat, eigentlich WalFANGkommission?

Die IWC ist alt. Sie wurde durch das Internationale Übereinkommen
zur Regelung des Walfangs im Jahr 1946 gegründet. Das Hauptinteresse des Gremiums bestand darin, den Walfang nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig diese «Ressource» gerecht unter den IWC-Mitgliedsländern zu verteilen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die IWC zu einer viel stärker auf die Erhaltung der Wale ausgerichteten Organisation mit einem breiten Spektrum an Aktivitäten entwickelt. Während einige Länder, vor allem Japan,
diese Entwicklung ablehnen, unterstützt OceanCare sie natürlich.

Was muss geschehen, damit Kleinwale einen ähnlichen Schutz erhalten wie ihre grossen Artgenossen?

Die IWC verbietet weder die Jagd auf viele kleinere Wal-, Delfin- und Schweinswalarten, noch reguliert sie diese in irgendeiner Weise. Allerdings gibt die IWC Ratschläge zum Schutz der kleineren Arten. Und kürzlich wurde die Jagd auf Weissseitendelfine im Jahr 2021 kritisiert.

OceanCare setzt sich dafür ein, dass die IWC ihre Kapazitäten weiter ausbaut, um Empfehlungen zu allen Themen zu erteilen, die alle Wale, Delfine und Schweinswale betreffen.

VIDEOS

Stoppt die Waljagd Färöer: Delfinjagd 2021

Am 12. September 2021 wurden auf den Färöern über 1400 Weissseitendelfine getötet. Diese Jagd ist inakzeptabel.

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Wale leben in allen Weltmeeren. Viele Arten wandern weite Strecken, um Nahrung zu finden oder um sich fortzupflanzen. Sie sind als Einzelgänger oder in Familienverbänden unterwegs und kommunizieren miteinander, jede Art mit ihren artspezifischen Klicklauten oder Gesängen. Wale faszinieren uns Menschen seit jeher. Jetzt müssen wir sie vor Gefahren schützen – etwa vor Unterwasserlärm oder vor Plastikmüll. Mit Ihrer Walpatenschaft bringen Sie den Walschutz weltweit voran und erheben ihre Stimme gegen die Jagd auf Wale.

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Pottwal an Wasseroberfläche

Fokus 1/2023

Geschützt: die Grossen.
Ungeschützt: die Kleinen

Seit 1986 sind Grosswale international vor der kommerziellen Bejagung geschützt. Kleinwale hingegen, darunter auch Delfine, werden heute rücksichtslos bejagt. Viele Arten sind bedroht. Ihre Bestände nehmen in dramatischem Tempo ab.

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Fokus 1/2023 Walschutz, OceanCare
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