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PLASTIKVERSCHMUTZUNG

Unsere Ozeane ersticken in Plastikmüll

Plastik belastet das Meer, lange bevor wir es nutzen. Und noch lange danach.

Die Plastikindustrie überflutet die Welt mit Abfall. Jedes Jahr sterben Millionen von Meerestieren an den Folgen. Es ist höchste Zeit, das Plastikproblem an der Wurzel zu packen.

Kunststoffe sind entlang des gesamten Lebenszyklus schädlich – von der Produktion über den Gebrauch bis hin zur Entsorgung.

Das Problem beginnt bereits mit der Suche nach den Rohstoffen für Plastik: Im Meer werden Erdöl und Erdgas mit Schallkanonen geortet, die so laut sind, dass Meerestiere sterben oder taub werden. Wird Öl gefördert oder transportiert, kommt es immer wieder zu Unfällen, die in Umweltkatastrophen enden.

Die Produktion von Plastik heizt auch dem Klima ein, denn die Kunststoffherstellung benötigt viel Energie und setzt grosse Mengen CO2 frei. Ein Grossteil der Plastikabfälle wird wiederum unter Ausstoss von Kohlendioxid verbrannt – oder landet in der Natur.

0 Mio.
Tonnen Plastik

gelangen jedes Jahr ins Meer. Tausende von Meerestieren verenden, weil sie die Kunststoffe mit Nahrung verwechseln oder sich darin verheddern.

0 Mio.
Quadratkilometer

gross ist der Pazifische Müllstrudel. Das entspricht 38 Mal der Fläche der Schweiz.

0 %
des Plastiks im Meer

treibt auf der Wasseroberfläche. Der grösste Teil des Mülls schwimmt unter der Oberfläche oder befindet sich auf dem Meeresgrund und ist somit nicht sichtbar.

0 %
des weltweiten Abfalls an Stränden

besteht aus Plastik: Zigarettenfilter, Flaschen, Flaschenverschlüsse, Verpackungen, Tüten und Styropor, uvm.

0
giftige Chemikalien

sind in Tabakprodukten enthalten. Unsachgemäss entsorgt, schaden sie der Natur.

0 l
Wasser

verschmutzt ein Zigarettenfilter, der in den Gewässern landet. Die Konzentration reicht aus, um toxische Auswirkungen auf Wasserorganismen zu haben.

Gemeinsam können wir der Plastikflut einen Riegel schieben

einmalig
regelmässig
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      Unsere kampagne gegen Plastikmüll

      Mit humorvollen Sujets zeigen wir die ernste Kehrseite des weltweiten Plastikkonsums auf.

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      Interview

      Fabienne McLellan_Geschäftsführerin OceanCare

      «Das künftige Plastikabkommen wird der wichtigste Staaten-Pakt seit dem Pariser Klimaabkommen.»

      Fabienne McLellan ist Geschäftsführerin von OceanCare. Als Verantwortliche für das Programm zur Verhinderung von Plastikverschmutzung setzt sie sich auf politischer Ebene weltweit für die Reduktion von Plastik ein.

      OceanCare bekämpft die Plastikflut schon seit über 12 Jahren?

      Ja, OceanCare hat die Plastikproblematik früh erkannt und bereits seit 2010 begonnen, am Plastikthema zu arbeiten. Bei unserer Feldforschung in Südfrankreich, Sizilien und um die Balearen sammelten wir Mikroplastik aus dem Oberflächenwasser. Die Analysen dienten einem besseren Verständnis der Verschmutzung des Mittelmeers durch Mikroplastik. Auch lancierten wir früh Kampagnen, um einen nachhaltigeren Umgang mit dem Material zu fördern, und organisierten unterschiedliche Beach-Cleanups. Ab 2016 intensivierten wir dann zusätzlich unsere Arbeit in den internationalen Gremien. Es ist zentral. das Übel an der Wurzel zu packen und gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

      Welcher nüchterne Fakt zum Thema Plastik lässt dich besonders emotional werden?

      Dass ein verlorenes über Bord gegangenes Fischernetz aus widerstandsfähigem Nylon noch hunderte von Jahren durch die Meere geistert und dort zur tödlichen Falle für Meeresbewohner wird, da es unendlich weiterfischt. Grundsätzlich gehen mir die Bilder von Tieren sehr nahe, die in den Netzen jämmerlich verenden oder mit dem Magen voller Kunststoff verhungern.

      Kannst du die wichtigsten Inhalte der Resolution, die von der UNO-Umweltversammlung im März 2022 verabschiedet wurde, zusammenfassen?

      An der UNO-Umweltversammlung (UNEA), dem höchsten Verwaltungsgremium des UNO-Umweltprogramms (UNEP), wurde im März 2022 ein bahnbrechende Resolution verabschiedet. «Schluss mit der Plastikverschmutzung: Auf dem Weg zu einem rechtlich bindenden Abkommen», so der Titel dieser weitreichenden Resolution, welche die Staatengemeinschaft in Nairobi einstimmig beschlossen hat. Es ist ein historischer Erfolg und ein Meilenstein, auf den OceanCare lange hingearbeitet hat.

      Es geht darum, rechtsverbindliche Ziele für die Eindämmung der Plastikverschmutzung festzulegen, die für alle Staaten gelten, und zwar auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Besonders wichtig ist, dass Massnahmen festgelegt werden, die vom Rohstoff über das Produktdesign, bis hin zum recycling den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen abdecken werden. So wird sichergestellt, dass in Zukunft gar nicht erst so viel Plastik produziert wird. Die Verhandlungen müssen gemäss Resolution bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

      OceanCare bringt sich bereits im Vorfeld ein und leistet auch während den Verhandlungen vor Ort Überzeugungsarbeit.

      Stimmt es, dass die Plastikindustrie plant, die Plastikproduktion noch weiter zu steigern?

      Seit das Pariser Klimaabkommen die Staaten zur Reduktion von Treibhausgasemissionen verpflichtet und sich damit der Fokus von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien verschoben hat, ortet die Rohstoffindustrie ihr Wachstumspotenzial nun in der Kunststoffproduktion. Gemäss Prognosen wird sich die weltweite Produktion von Primärkunststoffen bis 2050 verdreifachen.

      DAS GANZE INTERVIEW LESEN

      INFOGRAFIKEN

      Plastik Lebenszyklus
      Infografik Lebenszyklus Plastik
      Plastik Lebenszyklus
      HERUNTERLADEN
      Infografik Mikroplastik
      HERUNTERLADEN
      Infografik Plastikproduktion weltweit
      Globale Plastikproduktion 1950-2050
      HERUNTERLADEN

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      Meeresschildkröte mit Plastiknetz

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      für Tierrettungen

      Mit 60 Franken unterstützen Sie das Tierrettungsnetzwerk von OceanCare und helfen, das Leid zu reduzieren, das Plastik bei Meerestieren verursacht.

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      Sigrid Lüber und Fabienne McLellan, UNO 2016, OceanCare

      Mit 90 Franken

      für ein Plastikabkommen

      Mit 90 Franken helfen Sie uns in den kommenden Jahren, das erste globale Plastikabkommen Realität werden zu lassen. Setzen Sie mit uns einen bedeutenden Meilenstein für saubere Meere.

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      Plastik Schweiz Bundeshaus

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      für politische Anstrengungen

      Mit 120 Franken stärken Sie unsere politischen Anstrengungen, endlich auch in der Schweiz gesetzliche Richtlinien zu schaffen, die den Gebrauch von Einwegplastik stoppen.

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      Fokus 2/2023
      Das Meer beginnt hier.

      Über 20 Tonnen Mikroplastik gelangen pro Jahr über Schweizer Flüsse ins Meer.

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      Fokus 2/2023, Das Meer beginnt hier, OceanCare

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      Gemeinsam mit Ihnen gegen die Plastikflut

      Plastik: UNEA Turning off the Tap

      Gesetzesrahmen schaffen

      Wir packen das Problem bei der Wurzel: Ein verbindliches Abkommen muss Plastik entlang des gesamten Lebenszyklus regeln – von der Herstellung bis zur Entsorgung.

      Plastik: Meeresskröte am Strand verwickelt in ein Fischernetz

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      Das Leiden der Meerestiere, die Plastik fressen oder sich in Müll verfangen, ist gross. Wir befreien sie mit professionellen Rettungskräften aus der Not.

      Tierretter in Aktion

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