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Waljagd Wir müssen den längeren Atem
haben als die Walfänger.

„Walfleisch schützt vor Haarausfall und kann Krebs heilen“, sagt der Präsident eines japanischen Walfangkonzerns. Bei derlei Unsinn fehlen uns die Worte.

Wenn einflussreiche Menschen solche Unwahrheiten erzählen, wird es gefährlich: Wegen ein paar unbelehrbaren Menschen sterben jedes Jahr hunderte Wale.

Seit über 30 Jahren hält OceanCare grausamen Ideologien wissenschaftliche Fakten entgegen. Dank Ihrer Unterstützung beziehen wir in internationalen Gremien, in denen auch Walfänger ihren Einfluss geltend machen, Stellung und stärken den Walschutz.

Japan und Island wollen wieder Jagd auf die seltenen Finnwale machen. Bitte helfen Sie uns, weiterhin mit Fakten Mythen zu entlarven und mit Argumenten Ideologien zu widerlegen. Die Giganten der Meere haben unseren langen Atem verdient.

Meine Spende für den Schutz der Wale

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Dank Ihrer grosszügigen Unterstützung kann sich OceanCare für ein Ende des Walfangs einsetzen. Herzlichen Dank, dass Sie uns im Walschutz den Rücken stärken.

Dank Ihrer grosszügigen Unterstützung kann sich OceanCare für ein Ende des Walfangs einsetzen. Herzlichen Dank, dass Sie uns im Walschutz den Rücken stärken.

Mythos und realität rund um den Wal

Walfang-Harpune, Waljagd

Walfang sei gelebte Tradition

Fakt ist: Der Absatzmarkt für Walfleisch ist winzig. Die Menschen möchten dieses Fleisch nicht mehr. Auch wenn die Waljagd in vergangenen Zeiten in wenigen Fällen zur Ernährungssicherheit beigetragen hat: Heute ist sie überflüssig und gehört in die Geschichtsbücher.

Walfleisch Japan

Walfleisch sei gut für die Gesundheit

Fakt ist: Die Schadstoffmengen in Walen sind so hoch, dass ihr Fleisch für den menschlichen Verzehr ungeeignet ist. Nierenschäden, Parkinson, Arteriosklerose und Bluthochdruck: nur einige der Krankheiten, die mit Walfleisch in Zusammenhang gebracht werden.

Group of Bryde's whales

Wale würden das Gleichgewicht der Meere stören.

«Wale fressen Fische. Wir töten sie, damit das Gleichgewicht des Ökosystems erhalten bleibt», so der oberste Walfänger Japans. Fakt ist: Wale sind Ökosystem-Ingenieure. Sie fördern die Artenvielfalt und beeinflussen die Gesundheit des Meeres und des Klimas positiv.

Grafik Anzahl getöteter Wale

Die Folgen falscher Mythen in Zahlen

Seit 1986 ist der kommerzielle Walfang verboten. Doch Japan, Island und Norwegen hören einfach nicht auf, Wale zu töten. Der internationalen Empörung und dem Druck von Organisationen wie OceanCare begegnen die Walfanglobbys dieser Länder mit überholten und falschen Erklärungen.

Japan hat gerade ein 48 Millionen Dollar teures Walfangfabrikschiff vom Stapel laufen lassen.
Island erteilt neu wieder Fangquoten für Finnwale. Und Norwegen stellt die Überwachung des Walfangs ein – nicht aber den Walfang.

Die Grafik zeigt die Zahl getöteter Wale durch kommerziellen Walfang der letzten drei Jahre.

Interview

Nicolas Entrup Leiter Internationale Zusammenarbeit | OceanCare

«Beim Walfang ist eine gesellschaftliche Wende mehrheitsfähig.»

Nicolas Entrup ist Leiter Internationale Zusammenarbeit bei OceanCare. Bei unseren Initiativen zur Beendigung der Waljagd und zur Reduktion von Unterwasserlärm ist er federführend.

Nicolas, seit 2011 setzt du dich bei OceanCare für die Wale ein. Was lösen die schlechten Nachrichten aus Japan und Island bei dir aus?

Zum einen die Frage nach dem Warum und zum anderen durchaus auch Wut. Man muss wissen, dass es in Bezug auf Island um den Egotrip eines einzigen einflussreichen Mannes geht, der daran Gefallen findet, sich mit dem Walfang als Enfant terrible zu inszenieren. Ich bin sicher, dass wir das Ende des Walfangs in Island sehen werden. Nur wann? Wir arbeiten intensiv daran, eine gesellschaftliche Wende herbeizuführen, die in Island bereits mehrheitsfähig ist – und knapp vor der Ziellinie wird dem Druck der alteingesessenen Seilschaften wieder nachgegeben.

Japan ist in dieser Frage vergleichbar, auch wenn die Walfanglobby hier noch breiter aufgestellt und eng mit der Regierung verzahnt ist. Das Festhalten am kommerziellen Walfang ist jedoch mit Sicherheit kein mehrheitlich getragenes Gedankengut, sondern eine Form der nationalistischen Politik nach dem Motto „wir tun, was wir wollen“.

In Anbetracht der jahrzehntelangen Sturheit einiger Länder: Lohnt es sich überhaupt noch, mit ihnen zu verhandeln?

Der Verhandlungstisch darf nicht verlassen werden. Für ein langfristiges Umdenken braucht es den Diskurs, das Zuhören und das Argumentieren mit wissenschaftlichen Daten und Fakten.

Der Finnwal steht wieder auf der Abschussliste. Wie gefährdet ist das zweitgrösste Tier, das jemals gelebt hat?

Sehr. Der kommerzielle Walfang hat eine Art nach der anderen an den Rand der Ausrottung getrieben. Heute wissen wir, dass Kollisionen mit grossen Schiffen, treibendes Fischereigerät und Unterwasserlärm den Tieren enorm zusetzen – es versteht sich von selbst, dass es da nicht noch zusätzlich eine  Fortsetzung des Walfangs braucht.

Wie geht es jetzt weiter? Was kann OceanCare gegen die Ambitionen von Japan, Island und Norwegen tun?

Wir müssen den längeren Atem haben. Es ist alternativlos, Menschen für Wale zu begeistern, die Bedeutung der Tiere für marine Ökosysteme hervorzuheben und Entscheidungsträger dazu zu bewegen, Wale effizient zu schützen. Dutzende Staaten haben den Walfang längst beendet. Es wird auch gelingen, die drei reichen Industriestaaten, die an dieser arschaischen Praktik festhalten, zu diesem Schritt zu bewegen.

OceanCare: Die Stimme der Wale

OceanCare schützt Wale. Tag für Tag. Bis die Meeresgiganten in Frieden leben können.

Mit Ihrer Hilfe verfolgen wir diese Ziele:

  • Verbot der Waljagd
  • Schutz der Walhabitate
  • Lärmreduktion im Meer
  • Kollision von Schiffen mit Walen vermeiden
  • Mit Walforschung Fakten schaffen
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Petition Färöer Grindwal-Jagd Fabienne McLellan an EU-Vertretung

Fokus 4/2024

Falsche Mythen rund um den Wal... und ihre Folgen.

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