Fischerei Zerstörerische Fischerei stoppen – Meere und Klima schützen

Meine Spende für den Schutz der Meere und Meerestiere

Mit Ihrer Spende schützen Sie Meerestiere, deren Lebensräume durch zerstörerische Fischereimethoden bedroht sind. Herzlichen Dank!

Mit Ihrer Spende schützen Sie Meerestiere, deren Lebensräume durch zerstörerische Fischereimethoden bedroht sind. Herzlichen Dank!

Grundschleppnetz-Fischerei verursacht

Grundschleppnetzfischerei Grafik

So viel CO2 wie der weltweite Flugverkehr.

Die Netze werden mit Gewichten beschwert und am Meeresboden entlang gezogen. Sie reissen dabei den Grund auf und setzen Kohlenstoff frei, der eigentlich sicher im Boden gebunden war. Im Wasser verbindet sich der Kohlenstoff mit Sauerstoff zu CO₂. Eine Studie zeigt auf: Die Menge ist vergleichbar mit dem Ausstoss des gesamten weltweiten Flugverkehrs.

Meeresschildkröte als Beifang

Bis zu 90% Beifang.

Es ist eine unerträgliche Verschwendung von Leben. Um an die lukrativen Fischarten zu gelangen, werden Milliarden von Meerestieren tot oder sterbend ins Meer zurückgeworfen.
Bei dieser ineffizienten Fangmethode sterben Delfine, Haie, Meeresschildkröten, ja sogar Wale und Jungfische, die so wichtig für das Fortbestehen ihrer Populationen wären.

Delphin_Streifendelfin

Hunger bei Meeressäugern.

Nahezu 90 Prozent der globalen Fischbestände gelten bereits heute als überfischt oder befinden sich an der Grenze zur Überfischung. Darunter leiden auch viele Meeressäuger. Weil ihre Nahrung knapp wird, leiden sie Hunger und sind gezwungen, gefährlich nahe bei den Fischerbooten zu jagen.

Fakten über die Grundschleppnetz- Fischerei

  • Die Grundschleppnetz-Fischerei ist die Fischereipraxis mit den grössten negativen Auswirkungen auf die marinen Ökosysteme.
  • In der Adria, einem der weltweit am stärksten von der Grundschleppnetz-Fischerei betroffenen Gebiete, sind bereits grosse Teile des Meeresbodens zu Ödland verkommen, auf dem kaum noch etwas wächst oder lebt.
Industriefischerei Überfischung

Die masslose industrielle Fischerei muss eingeschränkt werden.

Rund 35 Milliarden US-Dollar an staatlichen Subventionen fliessen jährlich in die industrielle Fischerei und befeuern damit die Zerstörung der Meere. Wir setzen uns in internationalen Gremien für nachhaltige Fischerei ein: für strengere Fangquoten und ein Verbot zerstörerischer Methoden wie der Grundschleppnetz-Fischerei.

Fischerboot in kalten Gewässer umgeben von Möwen

In Meeresschutzgebieten hat die Schleppnetzfischerei nichts zu suchen.

Wie kann es sein, dass in Meeresschutzgebieten mit Grundschleppnetzen gefischt werden darf? Wird etwa ein Korallenriff von diesen tonnenschweren Netzen überrollt, braucht es Jahrzehnte, um sich wieder zu erholen. OceanCare fordert die EU-Mitgliedstaaten auf, die Grundschleppnetz-Fischerei in Meeresschutzgebieten bis 2030 einzustellen.

Forschung Delfine | OceanCare

Damit wir die Meerestiere schützen können, müssen wir sie erforschen.

Die Fischerei-Industrie versucht mit lückenhaften Daten den Eindruck zu erwecken, dass die Fischbestände stabil seien. Doch das stimmt nicht. Viele Fischbestände gehen weiter zurück. OceanCare unterstützt unabhängige Forschung, die diese Realität aufdeckt – zuletzt im Bericht «The Trawl Supremacy». Mit solchen Daten können internationale Gremien endlich faktenbasiert entscheiden.

Schenken Sie Meerestieren eine Zukunft!

Jede Spende hilft, Meerestiere zu schützen und ihre Lebensräume zu bewahren. Gemeinsam können wir ihnen eine Zukunft sichern.

Robbenbaby in Rettungsstation, Robbenrettung

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