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Aquatic Wild Meat

Ein lokales Problem
mit globaler Verantwortung

Entlang der westafrikanischen Küste, die zu den ärmsten Regionen der Welt gehört, nimmt der illegale Fang geschützter Meerestiere – bekannt als Aquatic Wild Meat – zu. Die einheimische Bevölkerung nutzt deren Produkte als Nahrung oder verwendet sie in der traditionellen Medizin.

Ein treibender Faktor von Aquatic Wild Meat ist die Überfischung der Gewässer Westafrikas: Industrielle Fischereiflotten aus Europa und Asien plündern die Fischbestände der Region und zerstören die marinen Ökosysteme. Auch der Bergbau, industrielle Monokulturen und der Klimawandel haben dazu beigetragen, dass es im Golf von Guinea nur noch wenig Fisch gibt. Zunehmend ziehen Fischer aus anderen Regionen ans Meer. Die Küstenfischer müssen immer weiter aufs Meer hinausfahren und länger auf See bleiben – und kehren dennoch oft mit leeren Netzen zurück. Um ihre Familien zu ernähren, machen sie Jagd auf geschützte Tiere.

OceanCare und die Benin Environment and Education Society (BEES) haben das Problem früh erkannt und arbeiten seit 2017 eng zusammen. Die lokale Partnerorganisation pflegt den Dialog mit Regierungsvertretern und Fischereigemeinden in Westafrika und leistet wichtige Arbeit in der Forschung, auf Gemeindeebene und in der Umweltbildung.

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Wo die Gier in eine Sackgasse führt

In die Illegalität getrieben

Westafrikanischen Küstenfischern ist es langezeit gelungen, die Nutzung der Fischbestände und den Erhalt der biologischen Vielfalt im Gleichgewicht zu halten. Dann wurden die Fischbestände im Golf von Guinea durch Offshore-Fischereiflotten von ausserhalb Westafrikas dezimiert und Fischer aus Binnenregionen wurden durch Bergbau, Monokulturen und den Klimawandel zum Meer gedrängt. Mit dem Schwinden der Fische mussten sich die Küstenbewohner neu ausrichten. Sie begannen ihre Ernährung durch illegale Jagd auf im Wasser lebende, geschützte Tiere zu sichern, deren Verzehr keine Tradition hat.

Am Rande des Aussterbens

Zu den als Aquatic Wild Meat bejagten Tierarten gehören u.a. Delfine, Meeresschildkröten, Seekühe, Haie und Rochen. Viele Arten vermehren sich langsam, womit sie einer intensiven Bejagung nicht standhalten können, und werden von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als bedroht gelistet. Die meisten bejagten Tiere sind national und international geschützt, etwa durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten (CITES) oder das Übereinkommen zum Schutz wandernder wildlebender Arten (CMS).

Ein drängendes Problem

Der Fang von im Wasser lebenden, geschützten Tieren in Westafrika, bei dem es um Fragen der Ernährungssicherheit und der illegalen Jagd geht, ist bei Umwelt- und Fischereiministerien, bei Behörden und in internationalen Prozessen zwischen Stuhl und Bank gefallen. Das Problem hat sich mittlerweile derart verschärft, dass die Anrainerstaaten des Golfs von Guinea um Unterstützung bei der Entwicklung eines Aktionsplans gegen Aquatic Wild Meat gebeten haben.

Unsere Ziele zum Schutz der Meerestiere in Westafrika

Gruppenfoto CMS Marine Megafauna Week in Senegal

Massnahmen gegen Aquatic Wild Meat

Als CMS-Partnerorganisation ist OceanCare gemeinsam mit BEES, der Regierung von Benin und der Abidjan-Konvention eine treibende Kraft bei der Entwicklung eines Aktionsplans für den Golf von Guinea, mit dem gegen Aquatic Wild Meat vorgegangen und die Ursachen des Problems adressiert werden sollen.
Gemeinsame Schritte zum Ziel
Menschen schauen sich Karte an (Aquatic Wildmeat)

Die lokale Bevölkerung unterstützen

Mit einer soliden Basis in Benin fördern OceanCare und BEES die Kapazitäten der Küstenfischer, sich alternative, nachhaltige Lebensgrundlagen aufzubauen, die sie hinsichtlich der Treiber von Aquatic Wild Meat sozial widerstandsfähiger machen und es ihnen erlauben, auf die Wilderei zu verzichten.
Unser Engagement in den Gemeinden
Tote Tiere am Markt (Aquatic Wildmeat)

Schutzbemühungen verstärken

OceanCare und BEES dokumentieren das Ausmass und die Ursachen der Wilderei auf im Wasser lebende, geschützte Tiere und fördern den Dialog zwischen staatlichen Interessenvertretern, damit regionale Überwachungs- und Schutzsysteme intensiviert werden können.
Wir ermutigen Entscheidungsträger

Aktuelles zu Aquatic Wild Meat

Eine Chance für die Artenvielfalt: Grusswort von OceanCare zur Eröffnung der Tagung der Bonner Konvention in Samarkand
OceanCare wünscht allen, die an der CMS CoP14 in Samarkand, Usbekistan, teilnehmen, alles Gute und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen an der Tagung. Wir sind eine internationale Meeresschutzorganisation mit einer langen Tätigkeitsgeschichte im Rahmen der CMS, einschliesslich ihrer Regionalabkommen – insbesondere ACCOBAMS und ASCOBANS –, und wir...
12. Februar 2024
Weckruf der UN: Erhaltungszustand vieler wandernder Tierarten verschlechtert sich, so ein heute veröffentlichter Bericht
Die Bonner Konvention, ein UN-Abkommen zur Artenvielfalt, hat heute den ersten Bericht über den „Zustand der wandernden Tierarten der Welt" veröffentlicht. Der Bericht fasst den Status und die Trends der wandernden Arten zusammen und zeigt die wichtigsten Bedrohungen auf, denen sie ausgesetzt sind.
12. Februar 2024
Hochrangiges UN-Treffen in Usbekistan soll Lösungen für bedrohte wandernde Tierarten und zum Schutz der weltweiten Artenvielfalt finden
Die Mitgliedstaaten des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (Bonner Konvention) treffen sich vom 12. bis 17. Februar 2024 in Samarkand, Usbekistan, um Fragen von entscheidender Bedeutung für die globale Biodiversitätskrise zu erörtern. Es wird erwartet, dass die intensivste Debatte über das kontroverse Thema des...
07. Februar 2024
CMS Marine Megafauna Week: Schutz der marinen Tierwelt in Westafrika
Vom 4. bis 7. September 2023 fand in der senegalesischen Küstenstadt Saly die CMS Marine Megafauna Week mit Fokus auf die Herausforderungen an der Atlantikküste Afrikas statt. Sie war vom Abkommen zum Schutz wandernder wildlebender Tierarten (auch bekannt als CMS oder Bonner Konvention) und der Regionalen Partnerschaft für die Erhaltung...
28. September 2023
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10 Fakten zu Aquatic Wild Meat

Westafrika ist stark von illegaler, nicht gemeldeter und unregulierter Fischerei (IUU) betroffen.

Die Verschmutzung der Meere mit Plastik vermindert die Ökosystemleistungen des Meeres.

Der Klimawandel bedroht die marinen Lebensräume und die Artenvielfalt Westafrikas.

In Benin und Togo werden seit über 20 Jahren bedrohte Meeresarten gejagt.

OceanCare engagiert sich in der Bonner Konvention (CMS) gegen Aquatic Wild Meat.

Seit 2017 wird das Angebot von Aquatic Wild Meat auf westafrikanischen Märkten untersucht.

2020 beschlossen die CMS-Vertragsparteien, gewilderte, im Wasser lebende Arten besser zu schützen.

Aquatic Wild Meat ist ein Indikator dafür, dass die Ernährungssicherheit in Westafrika gefährdet ist.

Meeresschutzgebiete mit einem Managementplan helfen, die Artenvielfalt zu erhalten.

Der Schutz von im Wasser lebenden Wildtieren erfordert Information und Engagement auf Gemeindeebene.

Publikationen zu Aquatic Wild Meat

Aquatic Wild Meat: Wilderei auf Meerestiere – Wissen 2 (2023)
5 Seiten, PDF
Aquatic Wild Meat: Situation in Westafrika – Briefing (2017)
3 Seiten, PDF
Aquatic Wild Meat: Überfischung und Wilderei – Wissen 1 (2017)
8 Seiten, PDF
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