Die Plastikindustrie überflutet die Welt mit Abfall. Jedes Jahr sterben Millionen von Meerestieren an den Folgen. Es ist höchste Zeit, das Plastikproblem an der Wurzel zu packen.
gelangen jedes Jahr ins Meer. Tausende von Meerestieren verenden, weil sie die Kunststoffe mit Nahrung verwechseln oder sich darin verheddern.
das entspricht der Grösse des Pazifischen Müllstrudels, der zwischen Hawai und Kalifornien liegt.
treibt an der Wasseroberfläche. Der Grossteil schwimmt unter der Oberfläche oder befindet sich auf dem Meeresgrund.
Fabienne McLellan ist Geschäftsführerin und Verantwortliche für das Plastikprogramm bei OceanCare.
Wir haben die Plastikproblematik früh erkannt. Die politische Arbeit ist für uns zentral, denn das Übel muss an der Wurzel gepackt werden. Das heisst, es müssen gesetztliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Mir gehen die Bilder von Tieren sehr nahe, die in Fischernetzen jämmerlich verenden oder die verhungern, den Magen voller Kunststoffe.
Es geht darum, rechtlich verbindliche Ziele für die weltweite Eindämmung der Plastikverschmutzung festzulegen, die für alle Staaten gelten.
Genau, die Rohstoffindustrie sieht ihr Wachstumspotenzial in der Produktion von Kunststoffen. Gemäss Prognosen soll sich die weltweite Produktion von Primärkunststoffen bis 2050 verdreifachen.
Mit humorvollen Sujets zeigen wir die ernste Kehrseite des weltweiten Plastikkonsums auf.
Kunststoffe sind entlang des gesamten Lebenszyklus schädlich – von der Produktion über den Gebrauch bis hin zur Entsorgung.
Das Problem beginnt bereits mit der Suche nach den Rohstoffen für Plastik: Im Meer werden Erdöl und Erdgas mit Schallkanonen geortet, die so laut sind, dass Meerestiere sterben oder taub werden. Wird Öl gefördert oder transportiert, kommt es immer wieder zu Unfällen, die in Umweltkatastrophen enden.
Die Produktion von Plastik heizt auch dem Klima ein, denn die Kunststoffherstellung benötigt viel Energie und setzt grosse Mengen CO2 frei. Ein Grossteil der Plastikabfälle wird wiederum unter Ausstoss von Kohlendioxid verbrannt – oder landet in der Natur.
Mit 60 Franken unterstützen Sie das Tierrettungsnetzwerk von OceanCare und helfen, das Leid zu reduzieren, das Plastik bei Meerestieren verursacht.
Mit 90 Franken helfen Sie uns in den kommenden Jahren, das erste globale Plastikabkommen Realität werden zu lassen. Setzen Sie mit uns einen bedeutenden Meilenstein für saubere Meere.
Mit 120 Franken stärken Sie unsere politischen Anstrengungen, endlich auch in der Schweiz gesetzliche Richtlinien zu schaffen, die den Gebrauch von Einwegplastik stoppen.
Wir packen das Problem bei der Wurzel: Ein verbindliches Abkommen muss Plastik entlang des gesamten Lebenszyklus regeln – von der Herstellung bis zur Entsorgung.
Das Leiden der Meerestiere, die Plastik fressen oder sich in Müll verfangen, ist gross. Wir befreien sie mit professionellen Rettungskräften aus der Not.
OceanCare setzt sich mit Expertise und Passion für die Bewohner der Ozeane ein.
Seit 2011 als UNO-Sonderberaterin für den Meeresschutz.
OceanCare
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